Die Piazza III Novembre in Riva del Garda

Rivas weitläufiges Stadtzentrum

Blick vom Torre Apponale

Die von venezianisch-lombardischen Gebäuden und Bogengängen aus dem 13. Jahrhundert und dem malerischen Hafen eingerahmte Piazza III Novembre zählt zu den größten Ortszentren am Gardasee. Sie wird vom weithin sichtbaren Torre Apponale beherrscht, der einst als Wach- und Kontrollturm diente. Außerdem finden sich hier das Rathaus (Palazzo Municipale) sowie der damit verbundene Palazzo Pretorio, in dem früher Recht gesprochen wurde. Während sich in den Arkadengängen einst Geschäfte und Lager ansiedelten, beherbergen sie heute vornehmlich Cafés und Restaurants.

 

Blick vom Torre Apponale

Zum Namen

Ihr Name erinnert an jenen geschichtsträchtigen Tag im Jahre 1918, an dem italienische Truppen in Rivas Hafen landeten und der österreichischen Herrschaft am Gardasee ein Ende setzten.

 

Details am Rande

Vom Anblick der Piazza berückt, notierte Franz Kafka, dass ihm der Süden noch nie so liebreizend und liebenswürdig begegnet war wie in Riva.

Thomas Mann arbeitete hier an seiner Novelle „Tonio Kröger“, in der er die Kluft zwischen dem gewöhnlichen Bürger und dem Künstler thematisierte.

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