Bertihütte Arzalpenkopf wandern
Wanderung von der Bertihütte auf dem Anello Vallon Popera zum Arzalpenkopf
Der Arzalpenkopf (Croda Sora i Colesei), die Bertihütte, der Aussichtspunkt Belvedere und der lauschige Popera-See sind die Höhepunkte dieser an malerischen Ausblicken und historischen wie landschaftlichen Impressionen reichen Wanderung auf dem Anello Vallon Popera in den östlichen Ausläufern der Sextner Dolomiten.
Wegbeschreibung Arzalpenkopf (Croda Sora i Colesei)
Die Wanderung auf den Arzalpenkopf (Croda Sora i Colesei) beginnt auf dem großen Wanderparkplatz unterhalb der Lunellihütte (Shuttle-Service vom Parkplatz der Terme di Valgrande an allen Wochenenden im Juli und am ersten Wochenende im September von 8:30 bis 17:30 Uhr und den ganzen August über von 8:30 bis 19:30 Uhr; Stand 2023).
Von der Lunellihütte schlängelt sich der anfangs breite Wanderweg Nr. 101 im angenehmen Anstieg in Richtung Rifugio A. Berti. Unterwegs trifft man auf Rinnsale und kleine Wasserfälle des Baches Risena, den die Wanderung einmal quert.
Nach etwa einer Stunde angenehmen Anstiegs verlockt die gemütliche, von imposanten Felswänden umrahmte Bertihütte zur Einkehr, bevor sich die Wanderung auf dem Anello Vallon Popera fortsetzt.
Dieser zweigt hinter der Bertihütte rechts ab und führt zunächst auf dem Weg Nr. 122 über den Gebirgskamm des Creston Popera zum ehemaligen Rifugio Sala, der nach dem Befehlshaber der Truppen von Vallon Olivo Sala benannt wurde. Gleich daneben öffnet sich am Panoramatisch des Aussichtspunkts Belvedere ein malerischer Ausblick.
Weiterhin der Wegnummer 122 folgend, setzt sich der Anstieg auf den aussichtsreichen Arzalpenkopf (Croda Sora i Colesei) fort. Unterwegs trifft man auf Schützengräben und Mauerreste aus dem Ersten Weltkrieg, die in seltsamem Kontrast zur atemberaubend schönen, von zarten Blumen bewachsenen Gebirgslandschaft stehen.
Auf dem kreuzgeschmückten Arzalpenkopf (Croda Sora i Colesei) entfaltet sich schließlich ein weitreichender Ausblick: Der Blick schweift von der Sextner Rotwand über die umliegenden Dolomiten und den Karnischen Kamm bis hin zu den österreichischen Alpen. Zu unseren Füßen erstrecken sich indes Sexten, der Kreuzbergpass und das Comelico-Tal.
Vom Arzalpenkopf wandert man zur letzten Weggabelung zurück, bei welcher der Wanderweg zur Forcella Popera abzweigt. Kurz vor der Forcella folgen wir dem markierten Steig nach unten, welcher alsbald auf den Weg Nr. 124 trifft.
Dieser zieht sich geradewegs zum lauschigen, von zerklüfteten Felswänden und der Sentinella-Scharte umfriedeten Popera-See, dessen Ufer zu einer kleinen Rast einladen.
Vom Popera-See fällt der Weg Nr. 101 durch malerische, von den zerklüfteten Felswänden des Neunerkofel, der Rotwand und des Elferkofel eingerahmte Karstwiesen zur nunmehr nahen Bertihütte ab, von welcher der bereits bekannte Weg zum Ausgangspunkt bei der Lunellihütte zurückführt.
Anmerkung zum Arzalpenkopf
Trotz seiner vergleichsweise recht geringen Höhe gilt der Arzalpenkopf als der Achtergipfel der Sextner Sonnenuhr.
Infos Bertihütte Arzalpenkopf wandern
- Dauer:04:30 h
- Länge:10 km
- Höhenmeter:825 m
- Min. Höhe:1555 m
- Max. Höhe:2359 m