Der Weiße Turm in Brixen

Das Wahrzeichen der Stadt

Schon von Weitem ragt der markante „Weiße Turm“ der Pfarrkirche St. Michael zwischen den Dächern der Altstadt hervor. Mit seinen 71m ist er nicht nur das höchste Gebäude der Stadt, sondern zugleich auch ihr Wahrzeichen. Daneben fungierte er einst als Sitz des städtischen Feuerwächters, der in der Turmwohnung hauste.

Um circa 1300 errichtet, sollte auch der Glockenturm dem großen Brand von 1444 zum Opfer fallen. Nachdem er im Jahre 1459 im gotischen Stil wieder errichtet und erhöht worden war, gab ihm der Volksmund den Namen „Schwarzer Turm“. Erst als sein Spitzdach gegen Ende des 16. Jahrhunderts weiß getüncht wurde, wurde aus dem ehemals „Schwarzen“ der heutige „Weiße Turm“. Später sollte er übrigens noch mit einer Kupferhaube, der sog. „Schwarzen Kappe“, versehen werden. Selbige wurde aber im Zuge der Kriegsmetallsammlung von 1918 wieder abgenommen und durch Weißblech ersetzt.

Heute beherbergt der Weiße Turm ein Museum, das seine geschichtliche Bedeutung nachzeichnet.

 

Details am Rande

Seine charakteristischen Giebelerker dienten ursprünglich als Auslug für die Feuerwacht. Sie fanden in der Umgebung Brixens reiche Nachahmung.

Bei den Gemeinderatswahlen von 1956 sollte die stimmenstärkste Partei Südtirols, die SVP, große Konkurrenz durch eine Partei erfahren, die sich nach dem Wahrzeichen der Stadt benannt hatte.

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