Eidechsspitze Wanderung über die Englalm

Wandern von Terenten im Pustertal auf die Eidechsspitze

Gipfelkreuz Eidechsspitze

Dauer

06:15h

Länge

11.4km

Höhenmeter

1300m

anspruchsvoll

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Die Eidechsspitze kann über die Tiefrastenhütte oder die Englalm erklommen werden. Die hier beschriebene Wanderung führt über die Englalm auf diesen markanten Aussichtsgipfel in den Pfunderer Bergen.

Wegbeschreibung Eidechsspitze

Die Wanderung auf die Eidechsspitze beginnt auf dem kleinen Parkplatz am Ende der Sonnbergstraße, die man über Terenten anfährt (die Sonnbergstraße zweigt kurz vor dem Weiler Margen rechts ab).

Stets der Wegnummer 22 in Richtung Eidechsspitze folgend, führt der stetig ansteigende Weg zunächst durch ein kleines Waldstück, dann über sattgrüne Bergwiesen zur urigen Englalm.

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Dahinter windet sich der nunmehr schmale Steig durch das urwüchsige, von friedvollen Gipfeln umrahmte Gelände an der verwaisten Kompfoß-Hütte vorbei zum Ostgrat der imposanten Eidechsspitze.

Nun beginnt der ziemlich steile Anstieg über die steinbeschlagene, schrofige Gipfelflanke.

Neben dem Gipfelkreuz der Eidechsspitze auf 2.738 m Höhe entfaltet sich schließlich ein malerischer Panoramablick auf die umliegenden Pfunderer Berge, die Zillertaler Alpen und die südostwärts gelegenen Dolomiten. An schönen Tagen kann man in der Ferne gar den Schwarzenstein ausmachen – nicht von ungefähr zählt die Eidechsspitze zu den beliebtesten Gipfeln der Pfunderer Berge.

Der Rückweg von der Eidechsspitze erfolgt auf dem Hinweg.

Durch urwüchsiges Gelände auf die Eidechsspitze

Angegebene Aufstiegszeit Eidechsspitze

Wanderparkplatz Terenten - Eidechsspitze: 3:50 h

Anmerkungen zur Eidechsspitze

Der Aufstieg über die Tiefrastenhütte ist technisch etwas anspruchsvoller als der hier vorgeschlagene.

Im Volksmund wird die Eidechsspitze auch Hegedex genannt. Warum diese markante Spitze den Namen dieses Kriechtieres trägt, ist nicht mehr bekannt. Vielleicht rührt er schlicht von ihrer Form oder vom häufigen Vorkommen der Eidechse in diesem Gebiet her. Manche aber führen diesen Namen auf die Sage jenes Hexenmeisters zurück, der hier oben sein Unwesen getrieben haben soll...