Erdpyramiden Steinegg Wanderung

Wandern auf dem Pyramidenrundweg zu den Steinegger Erdpyramiden

Hinter Steinegg wachsen dutzende Erdpyramiden aus dem lehmhaltigen Boden. Zu diesem formschönen Naturdenkmal führt der abwechslungsreiche Pyramidenrundweg, auf dem man den bizarren Erdsäulen ganz nahe kommt.

 

Wegbeschreibung Steinegg Erdpyramiden

Die Wanderung zu den Erdpyramiden beginnt auf dem Parkplatz in der Steinegger Dorfmitte.

Hier weist das Wanderschild Nr. 2 den Anstieg zu den Erdpyramiden. Er führt zunächst auf einem kleinen Sträßchen zum oberen Dorfrand hoch.

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Kurz vor dem Maria-Hilf-Kirchlein zweigt links der abwechslungsreiche, durchwegs mit kleinen Pyramiden gekennzeichnete Pyramidenrundweg ab.

Er führt im wechselnden Auf und Ab durch aussichtsreiche Wiesen und lichte, von Buchen bestandene Waldstücke an verstreuten Häusern und Höfen vorbei. Längs des Weges öffnen sich schöne Ausblicke auf Völser Aicha, den Schlern, die Hammerwand und den sagenumwobenen Rosengarten.

Nach einer guten Stunde gemütlichen Wanderns erblickt man die formschönen, zumeist von Decksteinen geschützten Steinegger Erdpyramiden, an die der Pyramidenrundweg sehr nah heranführt.

Außerdem entfaltet sich auf der schön angelegten Aussichtsplattform ein weitreichender Ausblick: Unser Blick schweift vom Bozner Talkessel ins nahe Steinegg, auf den gegenüberliegenden Ritten und die ringsum aufstrebende Bergwelt.

Von den Erdpyramiden schlängelt sich der Pyramidenrundweg in etwa 20 Minuten nach Steinegg zurück, wo man die Wanderung in einem der einladenden Cafés ausklingen lassen kann.

 

Erdpyramiden Südtirol

Südtirol ist relativ reich an Erdpyramiden: Neben jenen in Steinegg gibt es auch Erdpyramiden bei Percha, Dorf Tirol, Terenten, JenesienUnterinn, Oberbozen und Lengmoos zu bestaunen. Letztere zählen übrigens zu den höchsten und wohl auch schönsten Erdpyramiden Europas.

Die Entstehung dieser lehmhaltigen Pfeiler reicht übrigens in die späte Eiszeit zurück: Nachdem Gletscher feinkörnigen, von größeren Steinen durchsetzten Moränenlehm abgelagert hatten, formte der Regen im Laufe der Jahrtausende im Zusammenspiel mit längeren Trockenphasen formschöne Erdpyramiden. Tragen sie größere Decksteine,  sind sie vor Wind und Wetter geschützt. Verlieren sie diese hingegen, sind sie den Niederschlägen schutzlos ausgesetzt. Während sie sich so nach und nach auflösen, formen sich unter den Decksteinen bereits die nächsten Erdpyramiden. So sind Erdpyramidenfelder einem steten Wandel unterzogen.

Bevor sich die Erdpyramiden wissenschaftlich erklären ließen, fand das gottesfürchtige Volk eine etwas andere Erklärung für die Entstehung der Steinegger Erdpyramiden: Demnach seien die lehmhaltigen Pfeiler durch einen Meineid eines geizigen Bauern entstanden. Vor Ort erzählt eine Infotafeln diese schaurig-schöne Sage, die noch heute um die Steinegger Erdpyramiden rankt.

Infos Erdpyramiden Steinegg Wanderung

  • Dauer:02:00 h
  • Länge:5.4 km
  • Höhenmeter:250 m
  • Min. Höhe:820 m
  • Max. Höhe:999 m

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