Schlossrunde Welsberg

Wanderung bei Bruneck zum Schloss Welsperg am Eingang ins Gsieser Tal

Am Eingang ins Gsieser Tal erhebt sich Schloss Welsperg. Von Welsberg führen die Kleine und die Große Schlossrunde zu dieser geschichtsträchtigen Burg aus dem 12. Jahrhundert.

 

Wegbeschreibung Große Schlossrunde Schloss Welsperg

Die Große Schlossrunde nimmt bei der Dorfkirche in Welsberg ihren Anfang.

Hier folgt man kurz der Straße in Richtung Bruneck, bis beim nahen Paul-Troger-Denkmal ein asphaltierter Weg rechts abzweigt. Er folgt dem Gsieser Bach, über den wenig später eine Brücke führt.

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Auf der gegenüberliegenden Bachseite ist die Große Schlossrunde erstmals ausgeschildert. Sie führt auf asphaltierten, von farbenfrohen Kinderzeichnungen gesäumten Wegen teils eben, teils im leichten Anstieg den rauschenden Bach entlang. Alsbald gerät auch der imposante Bergfried der Burg Welsperg in unser Blickfeld, der die hohen Bäume überragt.

Am linken Wegesrand zweigt wenig später ein kleiner Waldweg zur Burgruine Thurn ab. Wer möchte, kann einen kurzen Abstecher zu ihren geschichtsträchtigen Mauerresten machen, neben denen sich ein schöner Ausblick auf Taisten und das dahinter aufragende Rudlhorn entfaltet. Ansonsten setzt man die Wanderung auf der alten Gsieser Talstraße fort.

Bei der nahen Holzbrücke zweigt kurz darauf die Kleine Schlossrunde ab, die in einer etwa zehnminütigen Wanderung direkt zum Schloss Welsperg ansteigt. Wir aber behalten weiterhin den Asphaltweg bei, der am Wasserkraftwerk Welsberg-Taisten vorbeiführt.

Nach der Überquerung einer kleinen Brücke geht er in einen breiten Schotterweg über. Er beschreibt im sanften Anstieg eine große Schleife durch Weidewiesen und taucht dann in ein schattenverheißendes Waldstück ein.

Zuletzt führt er auf einer asphaltierten Straße zum nunmehr nahen Schloss Welsperg mit seinem außergewöhnlich hohen Bergfried und dem liebevoll angelegten synergetischen Garten hinab. Heute kann die Burganlage aus dem 12. Jahrhundert nicht nur besichtigt werden, sondern ist auch Austragungsort verschiedener Konzerte, Ausstellungen und Feste.

Vom Schloss Welsperg wandert man auf der Asphaltstraße ins nunmehr nahe Dorfzentrum zurück.

 

Paul Troger, Welsbergs berühmtester Sohn

Im Jahre 1698 erblickte der berühmte Barockmaler Paul Troger in Welsberg das Licht der Welt. Er sollte zu einem der bedeutendsten österreichischen Barockmaler heranwachsen, dessen Werke noch heute große Bewunderung finden. Zu ihnen zählen auch die Deckenfresken im Brixner Dom, die mit circa 200 Figuren auf über 200 Quadratmetern zu den Hauptwerken barocker Deckenmalerei im österreichisch-deutschen Raum zählen. Für die Pfarrkirche seines Heimatdorfes Welsberg schuf Paul Troger indes das Hochaltarbild und die beiden Seitenaltarbilder.

Infos Schlossrunde Welsberg

  • Dauer:01:45 h
  • Länge:5.7 km
  • Höhenmeter:125 m
  • Min. Höhe:1087 m
  • Max. Höhe:1210 m

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